Wer sind wir

sternLiebe Kolleginnen und Kollegen,

STAR – International Police Exchange e.V. ist ein 1985 von deutschen und amerikanischen Polizeibeamten gegründeter Verein. Seit 2011 sind nun auch Polizeibeamte aus der Schweiz und Spanien Mitglieder des Vereins.
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die persönliche Fortbildung von Polizeibediensteten sowie die Festigung und den Aufbau
der freundschaftlichen Beziehungen der Polizeien der Vereinigten Staaten von Amerika, der Schweiz, Spanien und der Bundesrepublik
Deutschland zu fördern.

Unsere Vereinsmitglieder haben in fast drei Jahrzehnten durch ihr Engagement und mit Unterstützung ihrer Polizeibehörden ein besonderes Netzwerk geschaffen, welches ihresgleichen sucht.
Im Zentrum unserer Tätigkeit steht das persönliche, gegenseitige
Kennenlernen und Verstehen.
Zu diesem Zweck werden durch die Vereinsmitglieder jedes Jahr mehrere Austauschprogramme organisiert.

STAR – International Police Exchange ist kein Reiseveranstalter, sondern bietet die Möglichkeit, aktiv am polizeilichen Alltag des
Anderen teil zu nehmen. Dazu gehört auch die ausschließlich private Unterkunft bei Polizeibeamten.
Für zwei Wochen ist man so ein Teil seiner / ihrer Gastfamilie.

Der Vereinsvorstand ist in erster Linie Koordinator und Moderator für die Aktivitäten der Vereinsmitglieder.
Unser Verein lebt ausschließlich von der Bereitschaft und dem
Engagement jedes Einzelnen.

Es wäre schön für unsere gemeinsame Zukunft, weitere Staaten und Polizeibehörden in unserem Verbund begrüßen zu können.

In diesem Sinne:

„Hands across the Sea“!

Der Bundesvorstand

Der Verein bei der STAR-SPRING Party 2009 in Duderstadt/Niedersachsen

gruppenfoto_springparty

Über Star

STAR – International Police Exchange e.V. ist ein seit 1985 bundesweit agierender, eingetragener Verein. Beitrittsberechtigt sind alle Polizeivollzugsbeamte sowie Bedienstete der Polizei. Zurzeit zählt der Verein bundesweit rund 300 Mitglieder, die in verschiedenen Landesvertretungen organisiert sind, welche wiederum dem Bundesvorstand unterstehen.
Darüber hinaus gibt es steigende Mitgliederzahlen in den Ländern Schweiz und Spanien.

Weiterhin besteht der Verein derzeit aus sieben eigenständigen amerikanischen Chaptern.
Diese befinden sich in den Bundesstaaten Kalifornien, Texas, Mississippi, Washington, Illinois, Oklahoma und Alabama.

Zweck der Vereinigung ist die Fortbildung von Polizeibediensteten sowie die Festigung und der Aufbau der freundschaftlichen Beziehungen der Polizeien der Bundesrepublik Deutschland, der Schweiz, Spanien und der Vereinigten Staaten von Amerika.

Zu den Aufgaben der Vereinigung gehören insbesondere

– die Durchführung von Austauschprogrammen
für Polizeibedienstete und
– die Vermittlung von Kenntnissen über die Polizeiarbeit, die Polizeiorganisation und das jeweilige Polizeirecht.

Mindestens zwei Mal pro Jahr werden Austauschprogramme zwischen den amerikanischen und den europäischen Mitgliedern organisiert. Der Besuch der amerikanischen Kollegen findet jährlich im Frühjahr statt, während der Gegenbesuch im Herbst stattfindet.
Die Programme werden unter der Verantwortung des örtlichen Vorsitzenden in Zusammenarbeit mit den entsprechenden Polizeidienststellen organisiert und durchgeführt.
Inhaltlich und zeitlich befassen sie sich mit der regionalen Polizeiarbeit.
Die Teilnehmer werden dabei in die örtlichen Strukturen, Verfahrensabläufe, Ausbildungen, Weiterbildungen, Zuständigkeiten und in die verschieden Einsatzbereiche eingeführt.
Dabei wird den Kollegen auch Gelegenheiten gegeben „aktiv“ bzw. beobachtend an der örtlichen Polizeiarbeit teilzunehmen, in dem
sie auch den täglichen Streifendienst begleiten dürfen.
Ähnliches gilt ggf. auch für zufällige in dem Zeitraum stattfindende Einsätze, an denen die Gäste natürlich ebenfalls nur
beobachtend, teilnehmen können.
Die zweiwöchigen Programme finden grundsätzlich von Samstag bis Samstag statt. Werktags stehen polizeibezogene Aktivitäten
auf dem Programm.
Das Wochenende gehört dem Gast und seinem Gastgeber.
Alle Teilnehmer werden privat von den jeweiligen STAR-Mitgliedern aufgenommen und entsprechend versorgt, so dass sie neben den dienstlichen auch in die privaten Bereiche ihrer Gastgeber Einblicke erhalten.
Die Programme genießen einen hohen offiziellen und öffentlichen Stellenwert. So sind Empfänge in den USA bei dem jeweiligen
Gouverneur keine Seltenheit.
Es wurde u. a. deutschen Kollegen die Ehre zuteil, vom ehemaligen
amerikanischen Präsidenten George W. Bush in seiner damaligen Funktion als Gouverneur des Staates Texas persönlich zu dem Programm begrüßt zu werden.
Anderen deutschen Kollegen wurde z. B. eine Ehrenbürgerschaft
der Landeshauptstadt Austin verliehen.

Auch dortige örtliche Medienanstalten haben sich in der Vergangenheit immer für die Programme und die deutschen Kollegen interessiert und darüber in den regionalen Nachrichten
berichtet.

Bei den deutschen Programmen stehen regelmäßig offizielle Besuche / Empfänge z. B. bei dem Ministerpräsidenten Koch, Innensenator
Ahlhaus oder der amerikanischen Botschafterin auf dem Programm.

Die regionale und überregionale Presse berichtet
immer häufiger von den Austauschprogrammen.